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Grafik: Archiv

In einem Beitrag auf dem Google-Open-Source-Blog lobt das Tor-Projekt den Suchmaschinenexperten für sein Engagement zur Wahrung der Online-Privatsphäre. Über den "Google Summer of Code" seien viele wichtige Beiträge in die Tor-Entwicklung eingeflossen, auch den Support für die UserInnen habe man so verbessern können. Darüber hinaus kooperiert man laufend bei der Entwicklung der libevent, einer Bibliothek, die einen einheitlichen Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen unterschiedlicher Betriebssysteme erlaubt.

Beispiele

Wie wichtig dieses Engagement ist, streicht man im weiteren Verlauf des Beitrags heraus: So sei es vor allem für politische AktivistInnen essentiell ihren Online-Aktivitäten anonym nachgehen zu können. Dies gelte nicht nur für Diktaturen, selbst in Ländern wo die Meinungsfreiheit eigentlich gesetzlich garantiert sei, können öffentliches Engagement äußerst negative soziale Konsequenzen haben, etwa wenn man über kritisch über ein Unternehmen berichtet, das viele Personen in einer Region beschäftigt.

Verschleierung

Mit Tor lasse sich diese Spur verwischen, über zahlreiche Umwege wird die Netzverbindung dabei so umgeleitet, dass die ursprüngliche IP-Adresse der NutzerInnen nicht mehr nachvollziehbar ist. (red, derStandard.at, 05.03.10)