Bei Starbucks gibt es in Zukunft nur mehr fair gehandelten Kaffee - ebenso wie bei Ströck und teilweise bei Eduscho.

Foto: Starbucks/Wieland

Fair gehandelter Kaffee hat einen neuen Großabnehmer gefunden: Am Mittwoch gaben die Starbucks-Kette und Fairtrade Österreich bekannt, dass Starbucks europaweit nur noch Fairtrade-zertifizierte Espressogetränke ausschenkt. Schon im Vorjahr hatte das Unternehmen insgesamt fast 18.000 Tonnen Fairtrade-Kaffee bezogen - rund doppelt so viel wie im Jahr zuvor.

Damit ist Starbucks bereits der weltweit größte Abnehmer von Fairtrade-zertifiziertem Kaffee. In Österreich haben bereits die Unternehmen Ströck zur Gänze und Eduscho/Tchibo teilweise die Ausschank auf fairen Kaffee umgestellt. 2009 wurden 30 Prozent der in Österreich verkauften 1100 Tonnen Fairtrade-Kaffee per Ausschank vertrieben. (frei, DER STANDARD, Printausgabe, 4.3.2010)