Magazine sollen auf Tablets die Vorzüge der digitalen Welt mit den Layout-Stärken der Printausgaben vereinen.

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Das für seine unkonventionellen Artikel und sein radikales Design bekannte Wired Magazine hofft wie viele Printauflagen auf eine digitale Revolution mit Hilfe moderner Tablet-PCs. In einem Werbe-Video veranschaulichen die Herausgeber, wie sie sich die Zukunft des Magazins vorstellen:

Der Verlag setzt bei der digitalen Aufbereitung auf Adobes Entwicklungsumgebung "Air". Dadurch können grafisch komplexe Layouts der Printversion nicht nur digital umgesetzt, sondern auch um viele Funktionen erweitert werden. So lassen sich Videos direkt in den Text einbetten und Produkte können im 360-Grad-Modus von allen Seiten betrachtet werden.

Die Herausgeber erhoffen sich so auch neue Anreize für die Werbebranche, der im digitalen Magazin attraktivere Anzeigenflächen geboten werden sollen, als es bislang in Online-Ausgaben möglich ist.

Preisfrage

Wie viel das digitale Wired Magazine kosten soll, ist bislang nicht bekannt. Wie ein aktueller Bericht zu den Tablet-PC-Bestrebungen der New York Times zeigt, könnte die preisliche Gestaltung einen Knackpunkt in der erhofften digitalen Revolution darstellen.

(zw)