Das alte Jahr 2009 brachte nicht nur einige Neuerungen und Innovationen, die 2010 weiter wachsen und an Relevanz gewinnen werden, es bedeutete auch das Ende für viele Ideen und Konzepte, die für nicht zukunftstauglich angesehen wurden.

Zeit für einen Rückblick

Zahlreiche - teilweise auch sehr etablierte - Angebote wurden 2009 endgültig ins digitale Nirvana verabschiedet. Manche fehlen, andere hat man längst vergessen - Zeit einen Rückblick zu starten. 

Wiki Search, Encarta und Co.

Im Jahr 2009 legten viele bekannte Firmen einige ihrer Produkte endgültig auf Eis. CNet widmet den prominentesten "Toten" den Artikel "15 sites that went kaput in 2009". In der Liste finden sich unter anderem Googles Jaiku, Dodgeball und Notebook, Yahoos Briefcase, Microsofts Encarta und auch Wiki Search, die alle offline gingen.

Geocities und Yahoo 360

Interessant ist, dass Yahoo im Jahr 2009 einige Services abgedreht hat - darunter zahlreiche Angebote von aufgekauften Firmen. So etwa Yahoo Jumpcut - eine Editierprogramm für Online-Videos direkt im Browser, Geocities oder auch Yahoo 360, eine Sammlung verschiedenster Dienste unter einem Dach. Im August 2009 stellte Microsoft seine Windows Live Events ein. Im November beendete Google seinen Voice-Dienst GrandCentral. Wobei gesagt werden muss, dass dies in Google Voice aufgegangen ist. auch Jaiku lebt noch weiter, wenn auch nicht mehr als Google-Projekt.

Auf der Suche nach Gesichtern

Weitere prominente Angebote, die nun im digitalen Nirvana sind, hat Cnet ebenfalls noch zu bieten: So etwa den Musikdienst SpiralFrog, oder die Suchmaschine für Gesichter rija.(red)