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Steve Ballmer sucht jüngere Mitarbeiter

Foto: AP Photo/Richard Drew

Laut Microsoft-Beobachterin Mary-Jo Foley steckt der weltgrößte Softwarekonzern in der Midlifecrisis. Nicht das Unternehmen an sich, sondern eher dessen Mitarbeiterschaft. Mit dem Jahreswechsel wurde der Führungsspitze offenbar bewusst, dass sich das Gros der Konzernspitze samt Manager und Entwickler in den 40ern und 50ern befindet. Das sei an sich nichts besonderes, nur dass sich Microsoft in einem besonders schnelllebigen und jungen Umfeld beweisen muss.

Studie

Einem Bericht Foleys nach habe Microsoft daher eine Studie in Auftrag gegeben, die herausfinden soll, wie man jüngere Mitarbeiter (23- bis 29-Jährige) binden bzw. überhaupt locken kann. Was offensichtlich fehlt, sind demnach junge inspirierte Köpfe, die sich wie einst Bill Gates und Co. nicht gescheut haben, die Welt mit ausgefallenen Ideen zu erobern. Vor allem in den zukunftträchtigeren Unternehmensbereichen wie dem Internetgeschäft hinkt Microsoft den Innovationsführern rund um Google hinterher.

(zw)