Wien - Die Bezirksobmänner des Wiener ÖAAB haben eine Resolution verabschiedet, in der sie ihre Forderungen in Sachen Pensionsreform vorbringen. Diese müsse "gerecht, ausgeglichen und nachhaltig" sein, heißt es darin. Unter anderem wurde die "stärkere Berücksichtigung von Familien" urgiert, wie am Freitag in einer ÖAAB-Aussendung betont wurde.

Gefordert wird die Erweiterung der Anrechnung von Kindererziehungszeiten. Auch die freie Wahl des Pensionsantrittsalters müsse gewährleistet bleiben, verlangen die Wiener ÖAAB-Obleute. Weiters hieß es: "Es darf zu keiner rückwirkenden Änderung der Steigerungsbeiträge kommen, der Steigerungsbeitrag von 2 Prozent auf bestehende Versicherungszeiten muss gewährleistet sein."

Laut Wiener ÖAAB ist eine Pensionsreform "notwendig". Eine Ungleichbehandlung von Berufsgruppen und Generationen dürfe es aber nicht geben, wurde betont. (APA)