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Aus dem Schlaf miaut

hat Kater Tom eine vierköpfige Familie in Kroatien. Seine Besitzer drohten im Schlaf zu ersticken, nachdem sich, aufgrund eines verstopften Rauchfangs, Rauch in der Wohnung ausgebreitet hatte. Der weiß-grau gestreifte Kater, der üblicherweise nicht maunzt, weckte die Vier durch ununterbrochenes lautes Miauen. Die beiden Söhne, Mutter und Vater, sowie der Retter Tom blieben unverletzt.

Foto: AP Photo/Fritz Reiss

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Am Arsch vorbei

Weil er keinen Fahrschein hatte und deshalb aus dem Zug aussteigen musste, ließ ein 22-jähriger Deutscher in Niedersachsen seine Hose runter und drückte sein nacktes Hinterteil gegen das Fenster des Waggons. Als der Zug losfuhr, verfing sich die Hose des Studenten in der Tür. Er wurde rund 200 Meter vom Zug mitgeschleift, ehe ein Fahrgast die Notbremse zog.  Nur durch Glück wurde er nicht überrollt, sondern kam mit starken Abschürfungen und Prellungen davon. Die Blutprobe ergab einen Alkoholgehalt von 2,09 Promille.

Foto: REUTERS

Ein guter Fang

glückte zwei Männern in Boston. Während ein 45-jähriger Familienvater vor einer Pizzeria in Lawrence nördlich der US-amrikanischen Großstadt Boston auf seinem Handy telefonierte, sah er plötzlich ein 18 Monate altes Mädchen am offenen Fenster im dritten Stock des gegenüberliegendes Hauses herumturnen. Er lief über die Straße, wo ein 23-Jähriger hinzukam, der das drohende Unglück ebenfalls bemerkt hatte. Die beiden Männer konnten das Kind auffangen.

Foto: PhotoDisc

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Na endlich

wird sich wohl jene 68-jährige Südkoreanerin gedacht haben, die den schriftlichen Führerscheintest beim 950. Anlauf
bestanden hat. Beinahe vier Jahren absolvierte sie fast täglich die Prüfung -  ohne Erfolg. Beim 950. Anlauf schaffte sie endlich die nötigen 60 Prozent. Rund fünf Millionen Won (etwa 2800 Euro) kosteten sie der Führerschein bisher. "Ich muss nun noch die praktische Prüfung absolvieren, aber ich denke, dass wird leichter für mich als die schriftliche", sagte die Seniorin. Den Führerschein benötige sie aus beruflichen Gründen - für ihren Gemüsehandel.

Foto: AP Photo

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Vom Himmel gefallen

wie geplant ist ein englischer Fallschirmspringer. Nur: Beim Sturz aus 3.000 Metern hat sich der Fallschirm nicht geöffnet und auch  mit dem Reserveschirm gab es Probleme. Ungebremst knallte der Mann auf das Dach eines Flugzeughangars. Er kam mit Kopf- und Schulterverletzungen davon. Wäre er lediglich ein paar Meter weiter heruntergekommen, wäre er auf Beton aufgeschlagen.

Foto: REUTERS/Christian Charisius

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Mistkübelstirdeln

zahlt sich manchmal aus: Ein Franzose hat dabei 100.000 Euro gefunden. Das Geld war in einer Metallkiste verstaut, die der Mann aus einem Kübel eines Baumarktes bei Lille zog. Es gehörte einem alten Ehepaar. Als die beiden in ein Altenheim zogen, verschenkte die Tochter die Habseligkeiten ihrer Eltern inklusive der Box. Der neue Besitzer fand wohl keinen Gefallen an der Metallkiste und entsorgte sie ungeöffnet. Der Finder konnte mittels eines beiliegenden Umschlages die Besitzer des Geldes ausfindig machen. Im ersten Moment habe er daran gedacht, sich von dem Geld einen Traum zu erfüllen und ein Wohnmobil zu kaufen, sagte der Mann. Doch dann sei ihm klar geworden, dass er das Geld zurückzugeben müsse.

Foto: REUTERS/Terry Bochatey

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Lebendig begraben

oder so ähnlich:  Ein 17-Jähriger hatte in Baden bei Wien "wissen wollen",  ob er in das Gepäcksschließfach am Bahnhof hineinpasse. Er passte. Doch nachdem sich das Schließfach von innen nicht mehr öffnen ließ, bekam es der Jugendliche mit der Angst zu tun. Die Feuerwehr öffnete die Tür schließlich mit einer Trennscheibe. Nach eigenen Angaben hatte sich der 17-Jährige selbst eingesperrt, allerdings seien andere Burschen dabei gewesen.
Es sei "relativ schwierig, sich selbst einzusperren", sagte ÖBB-Sprecher in einer Stellungnahme. Schließe man ein Gepäckfach und werfe kein Geld ein, gehe es nach 50 Sekunden wieder auf, erklärte er. Der eingesperrte Jugendliche dürfte jedoch gegen die Tür gedrückt haben, wodurch der Schließmechanismus "zu Schaden kommen" könne.

Foto: AP Photo/Frank Augstein

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Bauchlandung

Ein Flugzeugunglück in New York mit einem voll besetzten Airbus ist glimpflich ausgegangen: Die Maschine mit 155 Menschen an Bord, landete kurz nach dem Start im Hudson River. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden aus dem sinkenden Wrack gerettet und überlebten. Ursache war vermutlich der Zusammenstoß mit einem Vogelschwarm, wodurch Triebwerke ausfielen.

Foto: REUTERS/Brendan McDermid

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Frechheit siegt

Ein Obdachloser aus Paris hat sich für einige Wochen einen Traum verwirklicht:  Der 46-jährige gebürtige Tunesier gab sich als Sekretär von arabischen Prinzen oder Scheichs aus und behauptete, er organisiere für seine Chefs Luxus-Reisen nach Paris. Als "Vorhut" der nicht existierenden Gäste schlief er tagelang in Luxushotels und schlürfte auf Kosten der Concierges Champagner. Einmal habe er sich sogar einen Bodyguard und einen Privatjet reservieren lassen.
Bevor die Concierges misstrauisch wurden, verschwand der Mann wieder auf der Straße. Nach einigen Wochen gelang es der Polizei jedoch, ihn aufzuspüren. Wie gewonnen, so zerronnen.

Foto: APA/ROBERT JAEGER

Schiff Ahoi

Nach sie 25 Tage in einer Kühlbox am Meer getrieben waren, wurden zwei Burmesen vor der australischen Küste gerettet. Die Schiffbrüchigen gaben an überlebt zu haben, indem sie Regenwasser tranken und von Seevögeln ausgespieene kleine Fische verzehrten. Die abenteuerliche Geschichte der beiden 22 und 24 Jahre alten Männer wurde heftig angezweifelt: Ein Arzt der australischen Marine und Überlebensexperte, sagte, um einen derart langen Zeitraum zu überleben, hätten die beiden Männer regelmäßig Trinkwasser zu sich nehmen müssen. Andere Ärzte verwiesen darauf, dass sich die Schiffbrüchigen in bemerkenswert guter Verfassung befanden und auch keinerlei Zeichen von Sonnenbrand aufwiesen. Wie die beiden den Schiffbruch tatsächlich überlebten, blieb ungeklärt.

Foto: Robert Newald/Der Standard

Zugbussi

Stark betrunken schlief ein Mann in Ungarn mitten auf einer Bahnstrecke entlang der Gleise ein. Der Lokführer eines sich nähernden Zuges sah zwar den Körper auf der Strecke, konnte aber nicht mehr rechtzeitig bremsen und überfuhr den Betrunkenen. Der Fahrer des Zuges rief die Polizei, als er feststellte, dass der Mann außer seinem Rausch keine Probleme hatte. Zwar überlebte er ohne einen Kratzer, jedoch wurde ein Verfahren wegen "Gefährdung des Zugsverkehrs" gegen ihn eingeleitet. (red, derstandard.at, 30.12.2009)

Foto: Robert Newald/Der Standard