Wien - Jener niederösterreichische ÖVP-Abgeordnete und Bürgermeister, dem vorgeworfen wird, gegen seine Frau körperliche Gewalt angewandt zu haben, hat diese Vorwürfe am Mittwoch als "unrichtig" zurückgewiesen. In einer Aussendung räumte er zwar einen Streit im Zuge der beabsichtigten Trennung ein, geschlagen habe er sie jedoch nicht.

"Handgemenge"

Die Ehefrau des Mandatars gab gegenüber dem "Kurier" an, es habe ein "Handgemenge" gegeben, bei dem sie gestoßen worden sei. Geschlagen habe ihr Mann sie jedoch "noch nie". Es sei ihr Arzt gewesen, der den Mann angezeigt hatte.

Das Paar - sie sind Eltern eines 14-jährigen Sohnes - strebt gerade eine einvernehmliche Scheidung an.

 (APA)