Die börsenotierte IT-Beteiligungsgesellschaft Beko Holding AG musste im Rumpfgeschäftsjahr 2009 (Jänner bis Oktober) trotz Umsatz-Plus leicht negative Ergebnisse hinnehmen. Die Erlöse kletterten in diesen neun Monaten um 34,0 Prozent auf 194,7 (145,3) Mio. Euro, doch ging drehte das Betriebsergebnis (EBIT) auf -3,8 Mio. Euro ins Minus, nach 6,8 Mio. Euro per 30.9.2008. Der Konzernjahresüberschuss nach Fremdanteilen verschlechterte sich auf -4,8 (3,4) Mio. Euro, teilte die Beko Holding Montagmittag mit.

Synergie-Effekte

Das langfristige Vermögen verringerte sich in der Berichtsperiode um 15,2 Mio. auf 90,2 Mio. Euro, und das kurzfristige Vermögen nahm um 6,1 Mio. Euro auf 98,0 Mio. Euro ab. Die Eigenkapitalquote betrug 50 Prozent, nach 48 Prozent Ende 2008. Die langfristigen Verbindlichkeiten sanken im Jahresabstand um 5,3 Mio. auf 41,6 Mio. Euro, und die kurzfristigen Verbindlichkeiten reduzierten sich um 9,8 Mio. auf 53,1 Mio. Euro. Der vollständige Finanzbericht zur Rumpfperiode wird ab 22. Dezember im Internet abrufbar sein.

2010 will sich Beko-Holding-Vorstandschef Peter Kotauczek vor allem auf die Integration der neu übernommenen Brain-Force-Gruppe in den Beko-Konzern sowie die Hebung von Synergie-Effekten der Töchter konzentrieren, heißt es in der Mitteilung. (APA)