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Die niederösterreichische FPÖ-Obfrau Barbara Rosenkranz soll als Gegenkandidatin zu Bundespräsident Heinz Fischer im Gespräch sein.

Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Die FPÖ lässt sich auch nach dem Zusammenschluss mit dem Kärntner BZÖ weiter Zeit mit der endgültigen Entscheidung über einen Bundespräsidentschaftskandidaten. Festlegen werde man sich "aller Voraussicht nach im Jänner", sagte ein Sprecher von Parteichef Heinz-Christian Strache am Sonntag.

Als Kandidatin nach wie vor kolportiert wird die niederösterreichische Landeschefin Barbara Rosenkranz. Der "Kurier" hatte zuvor in seiner Sonntags-Ausgabe gemeldet, dass das neue rechte Lager FPÖ-FPK Rosenkranz als Gegenkandidatin zu Bundespräsident Heinz Fischer aufstellen möchte.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache und sein FPK-Kollege Uwe Scheuch überlegten, die niederösterreichische FPÖ-Obfrau für die Wahl am 25. April zu nominieren, sollte die ÖVP niemanden aufstellen.

"Es neigt sich alles in Richtung eine Person: Barbara Rosenkranz ", zitiert der Kurier "aus der Chefetage der neuen FPÖ-FPK-Gruppe". Käme es zu einem Wahlkampf, wolle die FPÖ nicht mehr als zwei Millionen investieren, da die FPÖ wegen der drei Landtagswahlkämpfe 2010 "sparsam mit ihren Mitteln umgehen" müsse. (red/APA, der Standard.at, 20.11.2009)