Adobe hat bekannt gegeben, dass man die kritische Sicherheitslücke in den Programmen "Adobe Reader" und "Adobe Acrobat" erst am 12. Jänner im Zuge des dreimonatigen Patch-Zyklus mit einem Patch stopfen will. Betroffen sind Adobe Reader 9.2 und frühere Versionen für Windows, Mac, Unix sowie Acrobat 9.2 und vorhergehende Versionen für Windows und Mac.

Kritisch

Das Problem dabei: Die Schwachstelle wird bereits aktiv von Angreifern und Schädlingen genutzt. Wie berichtet, schützen Antivirenprogramme nur mangelhaft vor der Bedrohung. Das Öffnen eines präparierten PDF-Dokuments startet den dort verstecken Schadcode. Ein solches Dokument kann etwa direkt per Email, oder auch als Link in Emails, Webseiten und anderen Internetdiensten verbreitet werden.

(red)