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Zum allerersten Mal in seiner Karriere entwarf der italienische Meister der Haute Couture, Signore Valentino Clemente Ludovico Garavani, kurz Valentino genannt, die Kostüme für die beiden Balleteinlagen des Neujahrskonzertes 2010, das traditionellerweise live am 1. Jänner in ORF 2 und in Ö1 ab 11:15 Uhr ausgestrahlt wird.

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"Ich bin froh, dass uns dieser Coup geglückt ist", freute sich ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl. "Der Name Valentino steht wie kein anderer für Anmut und Eleganz sowie Weltoffenheit und Internationalität - die ideale Ergänzung für unser Neujahrskonzert."

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Und auch Valentino selbst, der sein Ballett-Debüt hat, zeigte sich begeistert: "Wann immer die Menschen mich gefragt haben, was ich machen werde, wenn ich keine Mode mehr entwerfe, habe ich geantwortet: Mein großer Traum wäre es, Kostüme für das Ballett zu entwerfen und ich bin sehr erfreut, dass dieser Moment nun gekommen ist", sagte er während der Produktionsphase in Wien.

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Insgeamt neun Kleider und neun Fracks müssen bis zum Neujahrskonzert fertig sein. "Genauer gesagt bis 30. Dezember", erklärt ART-for-ART-Kostümchefin Annette Beaufays, denn da findet die Generalprobe statt.

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Vorallem Tüll, Spitze, Rüschen und aufgenähte Rosen zeichnen die rosaroten und graublauen Damenkostüme aus. "Der Tüll kommt aus Frankreich und Italien, die Stickereien wurden in Vorarlberg angefertig", sagt Beaufays.

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Wobei der Arbeitsaufwand  nicht gerade gering ist: Pro Kleid und inklusive Kopfschmuck sind 250 Arbeitsstunden veranschlagt. (red)

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