Bogota - Das kolumbianische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Luftangriff elf FARC-Rebellen im Nordwesten des Landes getötet. Unter den Toten, die nach der Bombardierung in einem Lager der marxistischen Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) gefunden worden seien, habe sich auch ein Kommandant namens Ruben Garcia alias Danilo befunden, ergänzte der Regierungssekretär der Provinz Antioquia, Andres Rendon, am Mittwoch (Ortszeit). Eine Bestätigung aus unabhängigen Quellen gab es nicht.

Präsident Alvaro Uribe, der in Kopenhagen am Klimagipfel teilnimmt, beglückwünschte die Polizei und die Streitkräfte zur "Tötung von elf FARC-Mitgliedern". Die FARC sind die größte und älteste Rebellengruppe Kolumbiens. Sie bekämpfen den Staat schon seit 45 Jahren und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. (APA)