Für die serienmäßige Klimaanlage im Honda-Winzling gibt es natürlich einen Pluspunkt. Was der Mensch allerdings ohne temperiertes Handschuhfach vermisst, erschloss sich uns hingegen nicht.

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Wir lassen uns natürlich gern belehren, aber das ist nicht nur klimatechnisch lässlicher Luxus der Comfort- oder Elegance-Version. Alles andere denn Luxus ist die iPod-Buchse. Sie gehört mittlerweile zur Grundausstattung eines halbwegs ordentlichen Kleinwagens aus Asien. Das kriegen größere Europäer noch nicht hin.

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Was das Raumkonzept betrifft, trägt der Stadtflitzer seinen Namen zu Recht: Auch der Jazz sprengt die Grenzen der klassischen Musik.

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Beim Honda sind es die Sitzbänke und der klug unter den Vordersitzen verfrachtete Benzintank. Sie schaffen Platz für Zimmer, Kuchl, Kabinett und Fahrrad, wenn die Rückbank einmal brettleben umgelegt ist.

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So kommt es, dass die dritte Jazz-Generation innen größer ist als außen, Beinfreiheit inklusive.

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Unbedingt arbeiten sollten die Herren von Honda an der Kraftübertragung. i-Shift, das nach Vorbild des Civic automatisierte Sechs-Gang-Schaltgetriebe klingt interessant, drosselt die 100 PS aber auf gefühlte 80.

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Und das alles mit asiatischer Strenge: Wer genau dann schaltet (die Wippen am Lenkrad ersparen lästiges Rühren), wenn es die Anzeige gebietet, kommt zwar nicht schneller ans Ziel, das dafür aber sparsamer.

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Sportlich ist da nicht allzu viel, und entspannt waren wir erst, als wir resignierten.

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Nett, aber für geländegängige Burgenländer unnötig ist HSA, der Hill Start Assist. Er verhindert beim Bergauf-Wegfahren das Zurückrollen.

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„Magic seats" und clevere Raumaufteilung machen den Honda-Winzling im Lademodus groß genug für ein Fahrrad oder einen zerlegten Kleiderkasten. (ung/DER STANDARD/Automobil/11.12.2009)

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