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GM will nachUS- Regierungsangaben 2,7 Milliarden Euro Staatshilfen für die Sanierung von Opel aufbringen.

Foto: APA/EPA/Rob Widdis

Düsseldorf - Der US-Autobauer General Motors (GM) will Staatshilfen für die Sanierung seiner europäischen Töchter Opel und Vauxhall bis 2014 zurückzahlen. Dies gehe aus dem Konzept für die Opel-Sanierung hervor, das GM der deutschen Regierung vorgelegt hat, berichtete das "Handelsblatt" von Donnerstag. GM will nach Regierungsangaben 2,7 Mrd. Euro Staatshilfen für die Sanierung von Opel, 600 Mio. Euro will der US-Konzern demnach selbst aufbringen.

Das Konzept sieht der Zeitung zufolge zudem einen etwa geringeren Stellenabbau vor als bisher angekündigt. Europaweit sollen demnach gut 8.300 Arbeitsplätze gestrichen werden. Das wären rund 400 weniger als bisher genannt. In Deutschland kommt demnach vor allem der Standort Rüsselsheim besser weg. Dort sieht GM laut "Handelsblatt" in dem Konzept einen Abbau von 2.300 Stellen vor. Nach Betriebsratsangaben waren dort bisher 2.500 Jobstreichungen geplant. Insgesamt würde GM dem Zeitungsbericht zufolge aber immer noch 4.700 Stellen in Deutschland abbauen. (APA)