Wien/St. Pölten - Barbara Rosenkranz, designierte FP-Chefin von Niederösterreich, hofft nach der Niederlage bei der Landtagswahl auf Rückenwind aus der Bundespolitik: "Nachdem die Regierungsbeteiligung nun einmal fix ist, sollte man sehen, dass das den Ländern zugute kommt." Im Gespräch mit dem STANDARD nannte sie etwa die Infrastrukturpolitik, speziell im Hinblick auf die Osterweiterung und die Integration der Nahverkehrssysteme von Wien und Niederösterreich. Im Land müsste der Streit - "das waren doch sinnlose Geschichten" - beigelegt werden, auf Bundesebene müsse das "freiheitliche Profil" gestärkt werden, etwa bei Sozialgesetzen. (cs/DER STANDARD, Printausgabe, 2.4.2003)