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Seoul - Die USA wollen nach Beendigung eines Großmanövers in Südkorea einige zu diesem Zweck verlegte F-117-"Tarnkappenbomber" und Einheiten vorerst im Süden der geteilten Halbinsel belassen. Außer der Verbesserung der Operationsfähigkeit werde dadurch auch die "Abschreckung" verbessert, hieß es am Dienstag in einer Erklärung der US-Streitkräfte in Südkorea. Der hauptsächliche Zweck dieser Entscheidung sei es, das "Training zur Eingewöhnung" zur verlängern.

Nordkorea hatte den USA wiederholt unterstellt, dass die Verlegung zusätzlicher Militärflugzeuge und -schiffe nach Südkorea sowie die gemeinsamen Truppenübungen "Kriegsvorbereitungen" dienen sollten. Für das einmonatige Manöver, das an diesem Mittwoch zu Ende geht, hatten die USA auch sechs F-117-Bomber nach Südkorea verlegt. Mehr als 85 Prozent der Einheiten, die zu den Übungen eingeflogen worden seien, würden in dieser Woche wieder abgezogen, hieß es am Dienstag. (APA/dpa)