Exchange gilt als eines der besten Pferde im Stall von Microsoft. Die Software verrichtet bei zahlreichen Unternehmen seit Jahren seinen Dienst. Für den Endanwender erschließen sich die Vorteile des Mail- und Kalenderservers von Microsoft primär im Zusammenspiel mit dem Office-Programm Outlook. Allerdings arbeitet er auch mit gängigen Smartphones, wie dem iPhone, und Mac OS X Snow Leopard zusammen.
Exchange 2010
Im Rahmen der Tech Ed Europe in Berlin wurde nun die neue Version 2010 am Montag vom Stapel gelassen. Zentrale Neuerungen: Exchange wurde für Hosting-Dienste optimiert. Auch kann man mehrere Server zu einem Cluster verbinden - ihre Datenbestände untereinander replizieren. Dadurch erhält man ein ausfallsicheres Mailsystem.
Mail-Tipps warnt vor potenziellen Problemen
Zusätzlich enthält Exchange 2010 enthält erstmals eine E-Mail-Archivierung und kann Sprachnachrichten in Text umwandeln, um etwa Voice-Mail-Nachrichten als Text angezeigt zu bekommen. Neue Sicherheitsfeatures verunmöglichen etwa den Versand von Mails an „fremde" Adressaten. Die Funktion Mail-Tipps warnt vor dem Versand einer E-Mail vor potenziellen Problemen, etwa über ein zu kleines Postfach des Empfängers.
64-Bit
Wie schon die Vorgängerversion lässt Exchange 2010 ausschließlich auf Rechnern mit 64 Bit Prozessoren installieren. Auch läuft er ab einem Windows Server 2008 x. (sum aus Berlin)