Foto: Elisabeth Sandmann Verlag

"Ich überlebte, damit ich als der überlebende Zeuge der jungen Generation die unzähligen Verbrechen erklären und erläutern kann; damit sich so etwas nie wiederholt." (Adolf Burger)

Adolf Burger schildert, wie er als Häftling mehrere Konzentrationslager überlebte und schließlich in der Fälscherwerkstatt unter unglaublichen und mitunter skurrilen Bedingungen zum Profifälscher wurde. Die Häftlinge, bestehend aus professionellen Druckern und Grafikern, wurden zum Kriegsende 1945 in das KZ Mauthausen und dann als letzte Station in das KZ Ebensee gebracht, wo sie schließlich am 5. Mai 1945 von amerikanischen Truppen befreit wurden.

Autor

Adolf Burger wurde 1917 in der Slowakei geboren. Er lebt heute in Prag.
Auf ausdrücklichen Wunsch des Autors wurden weder inhaltliche, stilistische oder grafische Veränderungen gegenüber der 1997 erschienenen und vergriffenen Originalausgabe sowie der erweiterten, 2005 erschienenen und vergriffenen Ausgabe vorgenommen. Der Elisabeth Sandmann Verlag möchte das nun in dieser Form vorliegende Buch im Interesse von Adolf Burger als Tatsachenbericht und wichtige Quellensammlung über die Verbrechen der Nationalsozialisten lieferbar halten.

Der österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky verfilmte Adolf Burgers Leben in "Die Fälscher", mit Karl Markovics, August Diehl, Marie Bäumer u.v.a. Im Februar 2008 erhielt der Film, erstmals für Österreich, einen Oscar als bester fremdsprachiger Film.

derStandard.at/Wissenschaft verlost vier Exemplare von "Des Teufels Werkstatt".

>>>Zum Gewinnspiel