Screenshot: Andreas Proschofsky

Mit einem neuen Feature will es das Microblogging-Service Twitter erleichtern neue, interessante Informationsquellen aufzuspüren: Am Donnerstag hat Twitter damit begonnen die simpel "Lists" genannte Funktion an das Gros der eigenen UserInnen auszurollen.

Empfehlung

Damit lassen sich persönliche Empfehlungslisten erstellen, Twitter selbst nutzt dies etwa um sämtliche Accounts aller MitarbeiterInnen zu versammeln. Die NutzerInnen können dann solche Listen als Ganzes abonnieren, bekommen also sämtliche Tweets der dort eingetragenen UserInnen gesammelt präsentiert.

Privat

Solche Listen können entweder öffentlich oder auch privat erstellt werden - letztere sind dann natürlich nicht für andere NutzerInnen sichtbar. Zusätzlich erfahren die Twitter-UserInnen  auf wie vielen Listen sie geführt werden.

Start

Das Feature wurde zwar schon vor einigen Wochen gestartet, damals war es allerdings nur einem kleinen Kreis zugänglich. Mittlerweile haben sich bereits eigene Services um die neue Funktion gebildet, so versucht etwa Listorious die interessantesten Listen auzuzeigen. (apo, derStandard.at, 30.10.09)