Cincinnati - Dem weltgrößten Konsumgüter-Hersteller Procter & Gamble machen die schwache Konjunktur und der wiedererstarkte Dollar zu schaffen. Der US-Konzern mit Marken wie Wella, Ariel, Gilette oder Pampers steuert wo es geht mit Preiserhöhungen gegen. In dem Ende September abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal schrumpfte der Umsatz um sechs Prozent auf 19,8 Mrd. Dollar (13,4 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in Cincinnati mitteilte. Größtenteils gehe dies darauf zurück, dass der Dollar derzeit mehr wert ist als vor einem Jahr, hieß es.

Dadurch haben die internationalen Einnahmen bei der Umrechnung in die US-Währung weniger Gewicht. Der Rückgang sei aber milder ausgefallen als vom Unternehmen selbst erwartet. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft sank um drei Prozent auf 3,03 Mrd. Dollar. (APA)