Dem ORF blüht eine Verbotsliste für Online-Aktivitäten. Österreich hat der EU beispielhaft folgende No-Nos vorgeschlagen, die die Kommission akzeptiert hat:
- Klingeltöne,
- E-Cards,
- Dating- und Partnerbörsen,
- Immobilien- und Jobanzeigen,
- Branchenverzeichnisse,
- Suchdienste (außer für eigene Plattformen),
- SMS-Dienste (außer für eigene Plattformen oder Informationsdienste),
- Glücksspiele und Wettangebote,
- E-Banking,
- Erotikangebote,
- Access-Providing,
- Online-Auktionen (außer nicht-kommerzielle Auktionen für gemeinnützige Zwecke),
- Verbreitung von EDV-Programmen (außer für die Nutzung eigener Angebote),
- Tauschplattformen für Fotos, Musik, Videos, Computerprogramme,
- Abrechnung (Billing) für Dritte (außer für Konzerngesellschaften des ORF).
(fid, DER STANDARD; Printausgabe, 29.10.2009)