Madrid - Der spanische Energiekonzern Iberdrola hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sein Ergebnis praktisch stabil gehalten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 0,6 Prozent auf 4,951 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mit. Das war etwas weniger als von Analysten erwartet. Unter dem Strich verbuchte Iberdrola einen Gewinnrückgang von 18,2 Prozent auf 2,029 Mrd. Euro, übertraf damit aber leicht die Prognosen. Durch den Anteilsverkauf an der portugiesischen Ölfirma Galp war das Vorjahresergebnis um einen 500 Mio. Euro schweren Sondereffekt positiv verzerrt. Die Aktie gab nach Handelsbeginn um 0,16 Prozent auf 6,31 Euro nach. (APA)