Sturm - Rapid

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Es war so, dass wir vor allem in der ersten Hälfte sehr schwer ins Spiel gefunden haben, da hatte ich oft Bauchschmerzen. Aber ich denke, dass wir in der zweiten Hälfte besser gespielt haben. Das Tor von Rapid war ehrlich gesagt kein Abseits. Rapid hat mit drei zentralen defensiven Mittelfeldspielern agiert, hat die Räume gut zugestellt. Ich habe die Mannschaft in der Pause gefragt, wovor wir überhaupt Angst haben."

Daniel Beichler (Sturm-Torschütze): "Wir haben in der ersten Hälfte überhaupt nicht gut gespielt und im Großen und Ganzen viel Glück gehabt. Wir haben in der vorigen Saison so viele unglückliche und irreguläre Tore bekommen, heute waren wir eben die Glücklicheren. Das Wichtigste ist aber, dass wir drei Punkte geholt haben, gegen Rapid, eine super Mannschaft."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän): "Die Enttäuschung ist groß, wir hätten das Spiel nie verlieren dürfen. Wir haben das Spiel verloren, weil wir nicht in Führung gegangen sind, dann sind Dinge passiert, die sehr unglücklich für uns waren. Es ist schwierig, seine Emotionen zu kontrollieren, wenn man mit einer gewissen Arroganz behandelt wird. Wenn man mit dem Schiedsrichter kein Wort reden kann, wegen einer Frage Gelb bekommt, dann ist das nicht in Ordnung."

Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Wir haben heute eine sehr gut aufgelegt Rapid-Mannschaft gesehen, die aufgrund der Chancen in der ersten Spielhälfte in Führung gehen hätte müssen. Aber wenn ein klarer Elfmeter und ein reguläres Tor nicht gegeben werden, ist es schwer, in Graz zu gewinnen. Aber noch mehr ärgert mich das bekommene Tor, hier gibt es keinen Unterschied zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Die Niederlage ist unverdient."