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Grafik: APA

Wien - Rund 20 Prozent mehr Studenten, rund 15 Prozent mehr Studienanfänger als im Vorjahr - so sieht die neueste Prognose für die Universitäten auf Basis der Inskriptionszahlen vom 9. Oktober aus. Verglichen wurde dabei mit dem Stand vom 10. Oktober des vergangenen Wintersemesters. Derzeit sind 214.052 Personen an den 22 öffentlichen Unis eingeschrieben, das sind um 19 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Davon sind 42.138 Studienanfänger, das sind um rund 15 Prozent mehr als 2008/09.

Das höchste Studentenplus zeichnet sich dabei an den Universitäten Linz und Salzburg ab, wo es derzeit um 41 bzw. 35 Prozent mehr Inskribienten als im Vorjahr gibt. Die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien hat ein Plus von 31 Prozent, die Universität für Bodenkultur ein Plus von 30 Prozent und damit als einzige Hochschule bereits den Endstand des Vorjahres übertroffen. Die Uni Klagenfurt kommt auf plus 27 Prozent.

Bei den Studienanfängern ist das Bild ähnlich. Die Unis Linz und Salzburg haben derzeit um 39 bzw. 38 Prozent mehr Neulinge als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Die Uni Graz verzeichnet ein Plus von 22 Prozent, die Technische Universität (TU) Wien von 20 und die TU Graz von 19 Prozent. An den Unis Salzburg, Linz, Innsbruck und Graz sowie an der TU Graz waren am 9. Oktober bereits mehr Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr am Schluss der Inskriptions-Nachfrist Ende November. (APA)