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Grafik: Archiv

Eines der zentralen Themen bei der Veröffentlichung von Windows 7 ist die erhöhte Geschwindigkeit im Vergleich zu Windows Vista. Doch zumindest in einem Bereich scheint dies nur begrenzt der Realität zu entsprechend, wie nun eine aktuelle Studie von Iolo Technologies behauptet: Nach den Untersuchungen des auf Performance-Optimierungssoftware spezialisierten Unternehmens, startet die neue Windows-Generation nämlich keineswegs schneller als sein Vorgänger, dies berichtet CNET.

Boot

So brauchte ein vollständig neu installiertes System mit Windows 7 in den eigenen Tests 1:34 Minuten um vollständig fertig gestartet zu sein, ein vergleichbares Vista war hingegen schon nach 1:06 Minuten fertig. Der Eindruck des schnelleren Starts dürfte dabei - neben der Neuinstallation - vor allem daher rühren, dass Microsoft beim Boot etwas mogelt: Denn der Windows 7-Desktop erscheint zwar schon nach 40 Sekunden, es dauert dann aber noch weiter 54 Sekunden, bis das System vollständig "idle" ist, also keine signifikanten Disk- und CPU-Zugriffe mehr zu verzeichnen sind.

Verluste

Keine sonderliche Überraschung ist eine andere Erkenntnis des Unternehmens: Die Startzeit nimmt mit der Zeit rasch zu, nach drei Monaten war das Test-System bereits bei 2:34 Minuten angekommen. (red)