Innsbruck/Rosenheim - Ein in St. Johann in Tirol gestartetes Kleinflugzeug ist am Freitag in Oberbayern abgestürzt. Beide Insassen waren dabei ums Leben gekommen. Am Abend hatten Angehörige die in Deutschland gemeldete Cessna als vermisst gemeldet, daraufhin begann die Suche. Mittels Handypeilung und dem Einsatz mehrerer Hubschrauber konnte das Vereinsflugzeug in einem unzugänglichen Berggebiet bei Brannenburg im Landkreis Rosenheim gefunden werden.

Die Maschine war bereits gegen 12.30 Uhr von einem Flugplatz im Bezirk Kitzbühel gestartet, teilte ein Sprecher des Such- und Rettungsdienstes in Wien am Samstag der APA mit. Als der Pilot und der zweite Insasse - beide stammen aus Deutschland - am Flugziel im Odenwald nicht ankamen, schlugen Angehörige Alarm. Eine Flugunfalluntersuchung soll nun die Absturzursache klären, hieß es. (APA)

Absturz auf Hangar

Zwei Menschen sind bei einem Absturz eines Ultraleichtflugzeuges bei Neuhausen ob Eck (deutsches Bundesland Baden-Württemberg) am Samstag ums Leben gekommen. Ein 53-jähriger Fluglehrer und sein zwei Jahre jüngerer Schüler gerieten mit ihrer Machine nach dem Start in 20 Metern Höhe aus ungeklärten Gründen in einer Steilfluglage.

Wie die Polizei weiter berichtete, stürzte das Flugzeug daraufhin in einen Hangar neben der Landebahn und ging in Flammen auf. Obwohl andere Nutzer des Flugplatzes gleich mit Löschgeräten zur Stelle waren, kam jede Hilfe zu spät. (APA)