Washington - Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Mittwoch den Südosten Perus erschüttert. Das Epizentrum habe rund 100 Kilometer nördlich der bolivianischen Hauptstadt La Paz gelegen und sei in einer Tiefe von 162 Kilometer aufgetreten, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Ebenfalls am Mittwoch hatte ein schweres Beben der Stärke 7,6 die indonesische Insel Sumatra getroffen und Tausende Menschen verschüttet. Offiziellen Angaben zufolge kamen dabei zwischen 100 und 200 Menschen ums Leben. Zuvor hatte ein Beben im Südpazifik mehrere Tsunamis ausgelöst und nach ersten Schätzungen mehr als 100 Menschen das Leben gekostet. (APA/Reuters)