Brüssel - Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble hat sich kritisch über den US-Plan einer Einreisegebühr für Touristen von 10 Dollar pro Person geäußert. Es werde aber "keine Gegenmaßnahmen" geben, sondern "nur Gegenargumente", so Schäuble am Rande des EU-Innenministerrats am Montag in Brüssel.
Ein Programm zur Förderung des Tourismus in den USA zu finanzieren, indem man 10 Dollar Einreisegebühr verhänge, sei vielleicht nicht die letzte Logik. Allerdings gebe es immer wieder in vielen Bereichen zahleriche Vorschläge. Er habe schon mit der amerikanischen Seite gesprochen. "Das war nicht so gemeint". (APA)