Linz - Liegewellen, mehrere Holzdecks zum Verweilen, eine Bühne samt Sitztribüne, zwei "Freewalls" zur freien Gestaltung und als besonderes Sommer-Highlight ein Sandstrand am Donauufer: Im Mai 2009 kündigte die Stadt Linz die Errichtung einer "Chill-out-Zone, die ihresgleichen sucht", an.

Problem dabei: So richtig chillig wird's erst im Herbst, denn die Eröffnung des Sandstrands samt Freizeitzone ist für den 11. September 2009 geplant. "Für die Verzögerung können wir nichts. Die Chill-out-Zone liegt in einem Hochwasser-Überschwemmungsgebiet. Spezielle Behörden-Verfahren waren notwendig. Aber bald geht's los", verspricht die zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider (ÖVP). Und sollte es im September wider Erwarten herbsteln, drängt sich die nahe Eisenbahnbrücke als Schlechtwetterschutz geradezu auf. (mro/DER STANDARD-Printausgabe, 25.8.2009))