Der Wahlkampf für die oberösterreichische Landtagswahl spielt sich nicht nur auf Plakaten, in Inseraten in Printmedien, Radio-, Kinospots und Broschüren ab, sondern sorgt auch für Hochbetrieb im Internet. Die Parteien und ihre Spitzenkandidaten nützen alle Möglichkeiten.

ÖVP

Die ÖVP Oberösterreich hat neben ihrer Homepage mit Wahlkampfbezügen auch eine eigene Web-Site für ihren Spitzenkandidaten Josef Pühringer eingerichtet, wo er vorgestellt wird. Dort finden sich auch Links zu Eintragungen in Twitter, Facebook und Videos in Youtube. Zudem wird ein Foto-Service angeboten. Im Wahlkampf ab September können dort Erinnerungsfotos mit ihm heruntergeladen oder eine Ausarbeitung auf Papier bestellt werden.

SPÖ

Die SPÖ hat ihre Homepage ebenfalls stark auf den bevorstehenden Urnengang ausgerichtet. Ihr Spitzenkandidat Erich Haider, sein Team und die Jugendkandidatinnen sowie das 7-Punkte-Programm zur Wahl werden vorgestellt. Auch ein im Internet abrufbarer eigener Fernsehkanal "Erich Haider-TV" ist angekündigt.

Die Grünen

Die Grünen nützen ebenfalls ihren Internet-Auftritt für den Wahlkampf. Neben inhaltlichen Informationen zu verschiedenen Themen sind auf ihrer Homepage auch Termine zu finden. Zudem wird ein Service mit einem täglichen Info-SMS von Spitzenkandidat Rudi Anschober angeboten.

FPÖ

Die FPÖ lässt ihren Spitzenkandidaten Manfred Haimbuchner, nicht nur von ihrer Homepage lächeln. Es gibt auch noch eine weitere, die unter seinem Namen zu finden ist. Sie bietet unter anderem News, eine Biografie und Fotos von ihm.

BZÖ

Das BZÖ hat seiner Homepage rechtzeitig zum Wahlkampfauftakt ein neues Design verpasst. Neben Sujets der aktuellen Wahlkampagne, Aussendungen, Terminen und den Ansprechpartnern in allen Bezirken ermöglicht sie den online-Kontakt mit der Spitzenkandidatin Ursula Haubner. Auch die übrigen bei der Landtagswahl antretenden Parteien, die KPÖ und Die Christen verfügen über einen Web-Auftritt.

Und auch die beiden antretenden Kleinparteien, die KPÖ und Die Christen, werben auf ihren Homepages um Wähler. (APA)