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Zum Beispiel: Märchen aus 1001 Nacht, Gondrom Verlag, 2001

Foto: Archiv

Schweigen und Resignation, ist im Angesicht des Krieges nicht die richtige Alternative zu leider oft unpassenden Statements und Aktionen aus dem Bereich von Kunst und Kultur. Aus diesem Grund werden seit letzten Mittwoch (19.3.) in der S-bar des Schauspielhauses, Erzählungen aus 1001 Nacht in Fortsetzung gelesen.

Verschiedene Künstlerinnen lesen die Geschichten arabischer und persischer Herkunft. Viele der Erzählungen sind im legendären Bagdad der Blütezeit islamischer Kultur angesiedelt. "Obwohl sie einerseits Ikonen des Orientalismus sind, können sie andererseits auch als Geschichten vom und zum Überleben gelesen werden", meint das Schauspielhaus.

Die Abende stehen unter dem Motto: "Kommen und Gehen, Lesen und Zuhören, Reden und Zusammensein bis spät in die Nächte ..." (red: kafe)