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Foto: REUTERS/Lucy Nicholson

Dank des Kurzbotschaften-Dienstes im Internet haben tausende Twitter-Fans die Geburt des Babys von Mitgründer Evan Williams "live" miterleben können. "Lieber Twitter, habe Fruchtwasser verloren. Zurzeit messe ich mit Hilfe meines iPhones meine Wehen", schrieb Williams' Frau Sara Morishige am Montagabend an die 14.000 Menschen, die ihren Blog verfolgen.

"Peridural-Anästhesie - immer her damit"

Eine Stunde später twitterte sie: "Die Wehen zu messen, machte Spaß - bis sie anfingen, weh zu tun." Am Dienstagmorgen erfuhr Saras Twitter-Gemeinde, dass die werdende Mutter das vorletzte Zimmer im Krankenhaus ergattert hat. Wenige Stunden später folgte nur noch ein knappes: "Peridural-Anästhesie - immer her damit".

Die klassische Botschaft

Dann übernahm der künftige Vater die Sendung der Kurzbotschaften: "Operation 'Start' immer noch im Gange, nach meinem Geschmack ein bisschen zu langsam. Genau genommen gilt das aber für alle wichtigen Starts." Wenige Stunden später dann kam die erlösende klassische Botschaft von der Geburt eines "perfekten kleinen Buben, 3,6 Kilo schwer, 53 Zentimeter lang". Mutter und Baby seien wohlauf, "alles lächelt". Das Paar lebt in San Francisco.(APA/AFP)