Jim Griffin (45) wurde vom Fernsehsender CNN einmal "der schärfste Verstand in der Musikindustrie" zugesprochen. Er war etwa 1994 als technischer Direktor bei der Universal-Music-Tochter Geffen für den ersten kommerziell online angebotenen Song in voller Länge verantwortlich ("Heads First" der US-Rockband Aerosmith). Heute ist er selbstständiger Consulter, engagiert unter anderem von Branchengrößen wie Nokia oder Institutionen wie der Harvard Business School. Fachberater

Griffin wurde vor zwei Jahren auch vom US-Senat in den groß angelegten Hearings zum Musiktausch im Internet gehört. In seiner Freizeit gründete er die Pho-Bewegung mit, benannt nach einer vietnamesischen Nudelsuppe. Dabei diskutieren die prominentesten Köpfe des digitalen Business bei Brunches sowie über eine exklusive Mailing Liste. (szem / DER STANDARD Printausgabe, 24.03.2003)