Luca di Montezemolo (Ferrari-Präsident): "Mir tut es sehr leid, dass dieses Problem die Rückkehr von Michael gestoppt hat. Seine Rückkehr hätte der Formel 1 sicher gutgetan. Und ich bin sicher, dass er wieder um den Sieg mitgekämpft hätte. Im Namen Ferraris und aller Tifosi will ich Schumacher wegen seiner Hingabe zum Team 'Danke' sagen."

Ralf Schumacher (Bruder, Ex-Formel-1-Pilot): "Sehr schade für alle, die sich auf Michaels Comeback gefreut hatten, aber die Entscheidung ist rundherum zu akzeptieren. Es ist absolut klar, dass ein belastender Formel-1-Einsatz nicht möglich ist, wenn der gesundheitliche Zustand dies nicht zulässt."

Niki Lauda (dreifache Formel-1-Weltmeister): "Das ist natürlich fürchterlich. Ich bin mir sicher, dass er alles versucht hat, um medizinisch fit an den Start zu gehen. Ich bin mir sicher, dass er sich jetzt nicht wohlfühlt, weil er alles machen wollte, um zu fahren."

Norbert Haug (Mercedes-Motorsportchef): "Eine große Enttäuschung für alle, die sich auf Michaels Comeback gefreut haben. Aber die Gesundheit geht vor - das ist klar. Und es war von Anfang an klar, dass die medizinische Untersuchung entscheidend sein wird."

Pablo Pernia (Sprecher Grand Prix von Valencia): "Das ist natürlich keine gute Nachricht."

Willi Weber (Schumacher-Manager): "Es ist sehr schade. Ich habe mich sehr auf das Comeback gefreut, wie wir alle. Aber die Gesundheit geht vor. Michael war total fit, das wäre kein Problem gewesen. Aber nach den ersten Testrunden gab es keine Verbesserungen im Bereich der Nackenmuskulatur. Er konnte allenfalls ein Drittel des normalen Trainingspensums in diesem Bereich absolvieren. Der Motorradunfall im Februar war schließlich der schwerste Unfall, den Michael in seiner Motorsportkarriere hatte."

Lewis Hamilton (Formel-1-Weltmeister): "Ich war erfreut über die Möglichkeit von Michaels Rückkehr in die Formel 1. Er ist einer der größten Wettkämpfer - eine Legende - und es wäre eine Ehre und ein Privileg gewesen, gegen ihn zu fahren. Ich wünsche ihm alles Gute."