Chieti - Bislang hatte man die Deformationen an einem mehr als zwei Millionen alten Australopithecus-Skelett aus Südafrika für Verletzungen gehalten. Nun fanden Forscher der italienischen Universität Chieti heraus, dass es sich dabei um Brucellose handelt, also um Bakterienbefall als Folge einer Fleischvergiftung, wie sie im Online-Magazin PLoS ONE schreiben. Was wiederum bedeutet, dass die Urmenschen früher als gedacht Fleisch gegessen haben. (tasch/DER STANDARD, Printausgabe, 8./9. 8. 2009)