Wien - Die Orangen laufen gegen "Pensionsprivilegien" der Nationalbank (OeNB) Sturm. Dort, so erklärte BZÖ-Chef Josef Bucher am Mittwoch, würde die durchschnittliche Jahrespension nämlich 70.000 Euro betragen. Damit dies möglich ist, habe die Nationalbank für die nächsten zehn Jahre je 200 Millionen Euro jährlich an Reserven angelegt - Geld, das dem Bund dadurch entgehen würde. Die OeNB wies die Vorwürfe zurück. Die bekrittelte Erhöhung stehe "in keinerlei Zusammenhang" mit der Pensionsreserve. (pm/DER STANDARD-Printausgabe, 6.8.2009)