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Deutschland

Der Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland, Harry Voigtsberger, in Augen(höhlen)kontakt mit einem männlichen Eiszeitmenschen vergangenen Donnerstag in Bonn. Die zwei rund 14.000 Jahre alten...

Foto: dpa / David Ebener

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... Skelette eines prähistorischen Paares aus dem Rheinland werden von einem internationalen Forscherteam einer kompletten wissenschaftlichen Neuuntersuchung unterzogen. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen am 100. Jahrestag der Entdeckung von 1914 vorliegen, ein prähistorischer Menschenfund, der zu den wichtigsten in Europa zählt.

Foto: EPA/LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND

Schönbrunner Tiergarten

Drei kleine Flamingos sind in der Flamingo-Anlage im Schönbrunner Tiergarten aus dem Ei geschlüpft. Letztes Jahr kam in Schönbrunn zum ersten Mal ein Roter Flamingo (Kubaflamingo) zur Welt. Die Heimat der Roten Flamingos ist der Raum rund um die Karibik - von Kolumbien, Venezuela über Mexiko, die karibische Inselwelt, bis hinauf nach Florida. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst eine Fläche von etwa 330.000 Quadratkilometer, also knapp so groß wie Deutschland.
Von der Aussichtskanzel des Aquarienhauses kann man noch etwa zwei Monate lang beobachten, wie die Jungen von ihren Eltern gefüttert werden.

Foto: Zoo Vienna

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Zoo Salzburg

Und noch einmal Nachwuchs: Im Zoo Salzburg sind die Schneeleoparden Mira und Shankar zum zweiten Mal Eltern geworden. Am 13. Mai 2009 kamen drei gesunde Schneeleoparden-Junge - ein männliches und zwei weibliche Tiere- zur Welt, wie der Zoo Salzburg letzte Woche berichtete. Der Schneeleoparden-Nachwuchs ist meist am frühen Vormittag und gegen Abend zu beobachten. 

Mit rund sechs Wochen begannen die kleinen Schneeleoparden auch Fleisch zu fressen. Derzeit wiegen sie schon fast vier Kilogramm, achtmal soviel wie bei ihrer Geburt. 

Der Schneeleopard zählt zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Großkatzen. Die Wilderei, der illegale Handel und die Zerstörung ihres Lebensraumes gefährden das Überleben dieser Katzenart. Nach Schätzungen von ExpertInnen leben heute nur noch 3.500 bis 7.000 Tiere in den Hochgebirgsregionen Zentralasiens vom Altai bis zum Himalaya.

Foto: APA / ZOO SALZBURG

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Uruguay

Bei der Ausstellung "The Challange of the Air", die im spanischen Kultur-Center in Montevideo am 21. Juli eröffnet wurde, kann man eine Blick auf einen Van-de-Graaff-Generator werfen. Der Generator, der auch Bandgenerator genannt wird, erzeugt elektrische Spannung, die sich auch über einen länger andauernden Betrachtungszeitrum nicht ändert (Gleichspannung).
Die Ausstellung will mit Diskussionen und anderen Veranstaltungen die Eigenschaften von Luft und ihre Beziehung zum Wetter verdeutlichen.

Foto: EPA/IVAN FRANCO

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La Palma

Das "Great Canary Telescope" (GTC) hat nach einem zweijährigen Probelauf nun offiziell den Betrieb aufgenommen. Das nunmehr größte Spiegelteleskop steht in La Palma auf dem Gipfel des Roque de los Muchachos.

Der Tag der Inbetriebnahme des 130 Millionen Euro teuren 10,4-Meter-Teleskop wurde von Wissenschaftsministerin Cristina Garmendia als "großer Tag für die Forschung in Spanien" bezeichnet. Konkurrenz kündigt sich aber schon an: Hawaii stellte ein "Thirty Meter Telescope" für das Jahr 2018 in Aussicht.

GTC

Foto: EPA/CRISTOBAL GARCIA

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Deutschland

Die Philips Mitarbeiterin Kristin Knappstein spielt mit einer Licht-Installation. In Zukunft könnte die Beleuchtung in Wohnungen und Häusern nicht mehr aus Glühbirnen bzw. aus den ungeliebten Energiesparlampen kommen sondern das Licht könnte, ähnlich wie in dieser Installation, von natürlich leuchtenden Wänden strahlen.

Foto: AP/Ermindo Armino

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Indien

Die längste Sonnenfinsternis am 22. Juli war auch in vielen Regionen Indiens zu sehen wie beispielsweise Gujarat, Madhya Pradesh, Uttar Pradesh, Bihar oder West Bengal.

Nachdem Menschen im Westen Indiens ZeugInnen der Sonnenfinsternis werden konnten, war sie anschließend in Nepal, Bhutan, Bangladesch, Burma uns schließlich in Teilen Chinas und Japans zu beobachten.

Foto: EPA/HARISH TYAGI

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Weltraum I

Astronaut Christopher Cassidy bei dem dritten Außenbordeinsatz der "Endeavour"-Besatzung der ISS, der vorzeitig abgebrochen werden musste. Der Grund: Nachdem ein Problem am System zur CO2-Absorption aufgetreten war, stieg die Kohlendioxid-Konzentration im Anzug des Astronauten an. Aufgrund des Defekts verkürzte sich der Einsatz um eine halbe Stunde. Der zwei Tage darauf angesetzte Außeneinsatz am 25. Juli verlief hingegen erfolgreich. Nach Angaben der US-Weltraumbehörde NASA hatten die Astronauten Cassidy und Tom Marshburn vier 170 Kilogramm schwere Batterien an einem der Sonnensegel ausgetauscht.

Foto: EPA/NASA T.V.

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Kanada

Neue Erkenntnisse über den farbenprächtigen Krummschnabel des Tukans: Laut aktuellen Studien leistet der Schnabel in Sachen  Abkühlung einiges. Je nach Außentemperatur kann der farbenprächtige Schnabel, der viele Blutgefäße enthält, Hitze und Kälte im Körper des Tieres regulieren. WissenschafterInnen an der Brock-Universität  (Kanada) erforschten diese Funktion des Schnabels mithilfe von Wärmekameras.

Foto: AP / Thiago Filadelpho

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USA

Im "National Air and Space Museum" bestaunen BesucherInnen die Apollo 11 Kommandokapsel "Columbia" in der sich vor 40 Jahren die Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins zwecks der historischen Reise zum Mond und retour befanden.

National Air and Space Museum

Foto: EPA/MICHAEL REYNOLDS

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Türkei

Der türkische Kulturminister Ertugrul Gunay (links) letzte Woche im Hagia Sophia Museum in Istanbul neben einem freigelegten Engel-Mosaik, das 160 Jahre hinter Gips und Metal versteckt lag. Das Mosaik ist 1,5 Meter breit und einen Meter hoch. ExpertInnen zeigten sich über den guten Zustand des Mosaiks überrascht.

Foto: EPA/TOLGA BOZOGLU

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Griechenland

Ein altertümlicher Totenkopf im neuen archäologischen Museum der Hafenstadt Patras, das am 23. Juli eröffnet wurde. Vorwiegend werden dort Mosaike der griechischen und römischen Antike gezeigt, aber auch Funde aus antiken Gräbern werden auf den 8.000 Quadratmetern präsentiert.

Foto: EPA/GIOTA KORBAKI

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China

Das ist Tiny. Sie und ihre 26 Geschwister wurden in einem chinesischen Labor aus künstlichen embryonalen Stammzellen (iPS-Zellen - induzierte pluripotente Stammzellen) gezüchtet. Einige der geschaffenen Tiere waren sogar fruchtbar. Ein Team der chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking entnahm erwachsenen Mäusen Zellen und programmierte sie mit einem genetischen Trick in eine Art embryonale Zellen um. Aus diesen iPS-Zellen ließen die chinesischen WissenschafterInnen Mäuse heranwachsen.

Foto: REUTERS/Research Team Leader Qi Zhou/Chinese Academy of Sciences

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Weltraum II

Das Weltraumteleskop "Spitzer" hat die an ein Auge mit leuchtender Pupille erinnernde Galaxie NGC 1097 aufgenommen. Der 50 Millionen Lichtjahre entfernte Sternenhaufen ist eine Spiral-Galaxie, ähnlich unserer Milchstraße, teilte die US-Raumfahrtagentur NASA am 23. Juli mit. Das "Auge" sei ein "monströses schwarzes Loch", dessen Masse 100 Millionen Sonnenmassen entspreche und das von Sternen umringt sei.

Foto: REUTERS/NASA-JPL-Caltech-The SINGS Team

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Italien

ArchäologInnen haben insgesamt fünf Schiffswracks aus der Römerzeit vor der italienischen Insel Ventotenes entdeckt. Die Schiffe stammen aus einer Zeit zwischen dem 1. vor- und dem 5. nachchristlichen Jahrhundert und hatten noch Fracht an Bord...

Foto: AP Photo/Courtesy of the Italian Culture Ministry and the Aurora Trust

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In den Schiffswracks wurden Überreste einer Wein-Ladung gefunden: Mit den wahrscheinlich ursprünglich spanischen Amphoren sollte italienischer Wein nach Rom gebracht werden.

Foto: AP Photo/Courtesy of the Italian Culture Ministry and the Aurora Trust

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Jupiter

Jupiter wurde getroffen. Wovon ist noch unklar. Möglich wäre, dass es ein Komet war, vermutet Glenn Orton von der US-Weltraumagentur NASA. Anthony Wesley, Hobby-Astronom aus Australien, hatte am 20. Juli eine "dunkle Kerbe" auf dem Planeten entdeckt und NASA-Experten in den USA kontaktiert. Durch den gewaltigen Einschlag zeigte sich eine Kerbe nahe der Südpol-Region des Planeten. (red)

Foto: EPA/NASA/ ESA / SSI