Frankfurt/Main - Syrien hat den Westen davor gewarnt, sich in die inneren Angelegenheiten des Iran einzumischen. Die Präsidentschaftswahlen seien fair, offen und transparent verlaufen. Das Ergebnis sei zu respektieren, sagte der stellvertretende syrische Ministerpräsident für Wirtschaft, Abdullah Dardari, gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) und fügte hinzu: "Die ganz große Mehrheit hat sich für Präsident Ahmadinedschad entschieden."

Desaster

Er warnte den Westen davor, abermals die politischen Zustände in einem Staat seiner Region verändern zu wollen. Die Nichteinmischung sei "Realpolitik, alles andere führt zu einem Desaster, wie die Zustände im Irak gelehrt haben, ausgelöst durch die Anmaßung der Bush-Regierung". (APA/AP)