Bild nicht mehr verfügbar.

EPA/Stephanie Pilick

Im Internet ist alles zu finden, heißt es. Ein US-amerikanischer Marihuana-Dealer dachte sich dies wohl auch und bot über ein Anzeigenportal seinen Stoff an, berichtet Spiegel-Online unter Berufung auf die Tageszeitung "Patriot Ledger". Bei Craigslist stellte er die Ware unter einem Codewort zum Verkauf, bis sich eines Tages die Polizei bei ihm erkundigte.  

Dumm gelaufen

Der 30-jährige Christopher G. hatte im Online-Kleinanzeigendienst eine Annonce veröffentlicht, auf der er mit Sprüchen wie "hier ist die 420-Hilfe" warb. Zur Abhilfe genüge ein Anruf.

Prompt meldete sich jemand bei ihm und verabredete ein Treffen. 7 Gramm Canabis für 45 US-Dollar, ein fairer Deal. Dass die Kunden dann in Wahrheit Polizisten waren, war nicht geplant.

Zu offensichtlich

Zum Verhängnis wurde Christopher G., dass er auf eine in den USA allgemein bekannte Umschreibung von Marihuana setzte. 420 oder 4:20 ist der Legende nach jene Uhrzeit, zu der sich Highschool-Schüler in Kalifornien Anfang der Siebziger stets trafen, um gemeinsam Joints zu rauchen. Ob wahr oder nicht, die Legende ist auch der Exekutive nicht fremd. (zw)