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Angela Merkel sagt Morgan Tsvangirai Unterstützung zu.

Foto. Getty/Mettelsiefen

Berlin - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Simbabwe Hilfe bei der weiteren Demokratisierung des südafrikanischen Landes zugesagt. "Wo immer möglich, werden wir Unterstützung geben", versicherte Merkel nach einem Gespräch mit dem neuen Ministerpräsidenten Morgan Tsvangirai am Montag in Berlin. Dazu sei bereits ein "erstes Paket" mit humanitärer Hilfe auf den Weg gebracht worden. Merkel machte aber auch deutlich, dass weitere Unterstützung vom Erfolg der Demokratisierungsbemühungen abhängig sei.

Tsvangirai hatte sich nach einem langen Machtkampf mit Simbabwes Präsident Robert Mugabe vor einigen Monaten über die Teilung der Macht in Simbabwe geeinigt. Mugabe hatte jahrzehntelang die Opposition in Simbabwe unterdrückt.

Die Bundesregierung hatte als Reaktion darauf ihre Entwicklungshilfe bis auf humanitäre Unterstützung auf Null zurückgefahren. Dafür standen im vergangenen Jahr insgesamt 10,4 Millionen Euro zur Verfügung. (APA/dpa)