Nach dem jüngsten Anstieg des Goldpreises auf 985 US-Dollar befindet sich die 1.000 US-Dollar-Marke bereits wieder in Greifweite. Viele Anleger sehen das Gold als sichere Alternative zu den Finanzmärkten oder auch als Spekulationsobjekt. Der erwartete Kursanstieg des Goldes sollte eigentlich für ordentliche Renditen sorgen. Allerdings geht ein Anstieg des in US-Dollar ausgedrückten Goldpreises zumeist auch mit einem Anstieg des Euro-Kurses gegenüber dem US-Dollar einher, was die Wertsteigerungen des Goldpreises für Anleger im Euroraum drastisch reduziert.

Wie bei vielen Anlagezertifikaten auf Gold hängt auch die Rendite der CS-Goldhamster Anleihe von der Entwicklung des Goldpreises ab. Allerdings hat die Währungsentwicklung von Euro/US-Dollar keinerlei Einfluss auf den Ertrag, den das Garantieprodukt abwerfen wird.

Bei 137,50 Prozent und bei 62,50 Prozent des am 29.5.09 fixierten Startwertes befinden sich Barrieren.

Wenn der Goldpreis innerhalb einer einjährigen Beobachtungsperiode an allen 260 als „Hamstertage" bezeichneten Handelstagen innerhalb dieser Bandbreite verbleibt, dann gelangt am Ende dieser Beobachtungsperiode ein Zinskupon in Höhe von 4,50 Prozent zur Auszahlung.

Wird die Bandbreite nach oben oder unten hin verlassen, dann reduziert sich der Zinskupon anteilig um die Handelstage, an denen der Goldpreis außerhalb des Korridors notierte. Befindet sich der Goldpreis beispielsweise an 130 der 260 möglichen Handelstage innerhalb der Bandbreite, dann wird ein Jahreskupon in Höhe von 2,25 Prozent ausgeschüttet.

Die Laufzeit der Anleihe unterteilt sich in fünf Beobachtungsperioden. Am Ende der Laufzeit wird das Garantie-Produkt mit 100 Prozent des Ausgabepreises zurückbezahlt.

Die CS-Goldhamster-Anleihe mit Laufzeit bis 1.6.14, ISIN: DE000CS0AD81, kann bereits in einer Stückelung von 1.000 Euro gehandelt werden.

ZertifikateReport-Fazit: Die CS-Goldhamster-Anleihe wird dann die maximale Rendite von 4,50 Prozent pro Jahr erwirtschaften, wenn der Goldpreis innerhalb einer Bandbreite von plus/minus 37,50 Prozent verbleibt. Ein kurzfristiges Verlassen der Bandbreite beeinflusst die Zinszahlung insofern, als die Tage außerhalb des Korridors nicht in die Zinsberechnung einfließen.