Der kleine Prinz von Kai Haferkamp
für 3-6 Spieler/innen ab 10 Jahre
Spieldauer 60-90 Minuten
Verlag: Kosmos
Illustration: nach Originalen von Antoine de Saint-Exupéry / Studio PetitJour. Paris

Pressefoto Kosmos / PR Halik
Pressefoto Kosmos / PR Halik

"Zähme mich", sagte der Fuchs zum Kleinen Prinzen. "Was heißt Zähmen?" fragte der Kleine Prinz. "Zähmen bedeutet, sich vertraut machen", antwortete der Fuchs.

Ganz im Sinne der poetischen Gedankenwelt Saint-Exupérys machen sich in diesem Spiel die Teilnehmer/innen einander vertraut. Wer errät die stillen Wünsche der Mitspieler/innen? Wer hat die Fantasie hinter die offensichtlichen Dinge zu sehen? Wer kann das Lieblingsversteck seiner Kindheit zeichnen?

In enger Zusammenarbeit mit der Familie des französischen Schriftstellers Antoine de St. Exupéry entwickelte KOSMOS ein großes Kennenlern- und Kreativspiel unter dem Titel "Der kleine Prinz". Dem Autor Kai Haferkamp ist es gelungen, ganz im Geiste des beliebten Buches ein Spiel zu entwickeln, das in den Beteiligten lebhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit hervorruft und dazu führt, dass sich Freunde und Familie mal von einer ganz anderen Seite kennen lernen.

Dreh- und Angelpunkt des von den französischen Haus-Grafikern des "Kleinen Prinzen" gestalteten Spieles sind vier verschiedene Arten von Aufgabenkarten. Kennern des Buches wird auffallen, dass die Aufgabenstellungen ("Erkläre mir...", "Zeichne mir...", "Erinnere Dich..." und "Entscheide Dich...") ziemlich genau den inhaltlichen Nerv des "Kleinen Prinzen" treffen. (red)

Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen
Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen Sie euch nie über das Wesentliche.
Sie fragen euch nie : Wie ist der Klang seiner Stimme?
Welche Spiele liebt er am meisten?
Sammelt er Schmetterlinge?
Sie fragen euch. Wie alt ist er?
Wieviel Brüder hat er?
Wieviel wiegt er?
Wieviel verdient sein Vater?
Dann erst glauben sie Ihn zu kennen.

Aus: Antoine de St. Exupéry: Der Kleine Prinz, Verlag: Rauch, 123 Seiten