Die Menschheitsgeschichte als Spektakel

Hinter dem Strategiespiel "Rise of Nations" von Big Huge Games und der Microsoft Game Division, steckt als Chef-Entwickler niemand geringerer als Brian Reynolds, der Entwickler von Alpha Centauri und Civilization II.

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Von der Kanone zum Stealth Bomber

Die Spieler können ihre Nation von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis zur Gegenwart begleiten. Von der Kanone zum Stealth Bomber, vom Bogen zum Maschinengewehr reicht dabei die Palette der Mittel zur Kriegsführung.

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Die Entwickler haben

absichtlich keinerlei Science Fiction-Elemente - wie etwa Laserschwerter und Raumschiffe - in das Spiel eingebracht. Die Spieler sollen sich möglichst in einem realistischen rundenbasierenden und gleichzeitig aber auch in Echtzeit ablaufenden Strategiespiel bewegen und handeln.

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Die Geschwindigkeit

Im Gegensatz zu anderen Strategiespielen ist es bei "Rise of Nations" möglich, von der Steinzeit sehr schnell in die Moderne vorzustossen. Ausgehend von einem kleinen Dorf kann der Spieler mit kriegerischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Mitteln seine Macht ausbauen und sein Volk in eine neue Epoche bringen.

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Im Multi-Player-Modus

können bis zu acht Spieler um 32 seltene Bodenschätze, 50 verschiedene Technologien und die Vorherrschaft über die Erde kämpfen.

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Realismus und Verschiedenheiten

Insgesamt stehen 18 verschiedene Nationen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Uniformen, Kriegsgeräte, Bauwerken, Strategien und Technologien zur Auswahl. Neben den Azteken, finden sich die Bantu, Engländer, Deutsche, Chinesen, Ägypter, Franzosen, Griechen, Inka, Japaner, Koreaner, Maya, Mongolen, Nubier, Römer, Russen Spanier und Türken.

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Risiko lässt grüßen

Die "Conquer the World"-Kampagne erinnert ein wenig an das gute alte Brettspiel "Risiko" - natürlich nur besser. Diese Single-Player-Mission hat - wie der Name schon sagt - die Eroberung der Welt zum Ziel. Auch hier kommen die Technologie in Form von Bonuskarten, die der Spieler mit jeder Eroberung erhält zum Tragen.

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Zu Land und auch zu Wasser

Aber nicht nur auf dem Land kann gekämpft und verlroen werden. Flottenverbände, die die Verbindungen zwischen den Kontinenten schützen, sind oft der Sargnagel so mancher Welteroberungspläne. Bei "Rise of Nations" müssen im Übrigen nicht extra Schiffe gebaut werden - außer man will eine Flotte - zum Übersetzen von Armeen reicht ein Klick auf die Einheit und dann der Befehl zum Übersetzen - schon sind die Boote da.

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Sechs Einführungskampagnen

bringen auf weniger Genre-Erfahrene schnell in die Welt der Strategiespiele. Dank verschiedener Features - wie etwa der Figur des Generals, der seine Truppen stärkt, oder taktischen Angriffsmöglichkeiten - wie etwa einer Flankenattacke, sowie Spionen und Landesgrenzen erreicht "Rise of Nations" ein hohes Maß an Spieltiefe und Realismus.

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Auch die Bewohner der

Städte - ein Spieler kann und muss mehrere Städte bauen - nicht nur zur Verteidigung, sondern auch wegen der Handelswege - können einzeln speziellen Aufgaben zugeteilt werden.

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Kampf oder Diplomatie

Den Sieg im Spiel kann man mit den unterschiedlichsten Strategien erreichen: Entweder man kämpft sich den Weg frei, man setzt auf Diplomatie und Handel oder man kombiniert diese Ansätze.

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Alles in allem

kommt mit "Rise of Nations" ein interessantes und trotz der realistischen Völker, Schlachten und Aufgaben kurzweiliges Spiel in diesem Frühjahr in den Handel.

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