Auf der CeBIT waren mit den
Media Center PCs, die mit dem speziellen Microsoft Media Center Betriebssystem laufen, alte Bekannte zu finden. Nach dem Verkaufsstart in den USA sollen die Rechner nun auch nach Europa kommen. Aber auch die so genannten "Würfel-PCs" sorgen für Aufsehen - diese Rechner nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch extrem leistungsstark. Die "Smart Displays" runden das Angebot der "Next-Generation-Heim-PCs" dann ab.
Ganz kubisch
Auf eine ganze kubische Produktlinie kann der amerikanische Hersteller Shuttle verweisen. Hier im Bild das Modell SN41G2. Das Gewicht von 4,65 Kilogramm verteilt sich dabei auf 300 (T) x 200 (B)x 185 (H).
In den USA schon auf dem Markt
sollen die Media Center PCs von Hewlett Packard bald auch in Europa erhältlich sein. Das Modell "hp media center pc 854" ist mit einem Intel Pentium 4-Prozessor (2.53GHz) und 512MB DDR SDRAM bestückt. Eine 120GB Ultra DMA Festplatte sowie DVD+RW/CD-RW Combo Drive und 48x CD-ROM-Laufwerk sollen für multimediale Unterhaltung sorgen. Integriert sind 10/100Base-T Netzwerkinterface, ITU V.90 K56flex modem, USB 2.0 und ein 6-in-1 Media card reader. Auch die Personal Video Recorder (PVR)-Funktionalität soll dem Rechner zum Einzug ins Wohnzimmer verhelfen. Als Grafikkarte kommt eine NVIDIA GeForce4 MX440 mit 128MB DDR SDRAM video memory und TV-out zum Einsatz.
Inklusive DVD-Brenner
Das Modell "hp media center pc 873n" entspricht dem 854 bietet zusätzlich jedoch auch einen DVD-Brenner.
Der PC zum Tragen
Philips präsentiert mit dem "DesXcapeTM 150DM" ein so genanntes "Smart Display"
Smart Displays
sind vereinfacht ausgedrückt - vom eigentlichen Rechner abnehmbare Touchscreens, die über WiFi die Verbindung zum "Mutter-Rechner" aufrecht erhalten und so ein Arbeiten von jedem Raum eines Hauses aus gewährleisten.
Die Zukunft
Neben Philips zeigte auch ViewSonic erste Smart Display-Modelle. Viele Hersteller sehen in diesen Geräten die Zukunft des Heim-PCs.