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68 rechtsextremistische Straftaten gab es im Vorjahr, 2007 waren es 82.

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München - Die Zahl rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten ist im vergangenen Jahr in Bayern gesunken. Dennoch sei das Potenzial gewaltbereiter Rechtsextremisten unverändert, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts in München. Die Verfassungsschützer zählten im vergangenen Jahr 68 rechtsextremistische Straftaten, 2007 waren es noch 82.

Die Zahl linksextremistisch motivierter Taten stieg hingegen von 76 im Jahr 2007 auf 109 im Jahr 2008 an. "Das ist der Höchststand seit mindestens zwei Jahrzehnten", sagte Herrmann laut Mitteilung. (APA/dpa)