Montreal/Philadelpia - Sieg und Niederlage hat es am Samstag für die Österreicher in der NHL gegeben. Während Thomas Vanek mit den Buffalo Sabres bei den Montreal Canadiens einen für die mögliche Playoff-Teilnahme immens wichtigen 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen erreichte, unterlag Thomas Pöck mit den New York Islanders daheim
gegen die Philadelphia Flyers mit 3:4 - ebenfalls nach Penaltyschießen. Pöck war 9:40 Minuten auf dem Eis.

Sabres nun Zehnter

Die Treffer für Buffalo erzielten Mair, Connolly und MacArthur, Toni Lydman verwandelte im sechsten Versuch den entscheidenden Penalty, für Montreal waren zweimal Kowalew und Higgins erfolgreich. Buffalo-Stammtorhüter Ryan Miller, der seine zweite Partie nach 13 Spielen Pause wegen einer Knöchelverletzung absolvierte, war an diesem Abend ein sicherer Rückhalt. Vanek vergab seinen Penalty, er ging an diesem Abend leer aus. Bei 14:47 Minuten Eiszeit verzeichnete der Steirer zwei Torschüsse.

Die Sabres sind nach den Samstagspielen Zehnter des Eastern Conference, Platz acht ist zum Erreichen der Playoffs notwendig. Buffalo hat noch sieben Spiele ausständig. Die Florida Panthers haben drei Punkte Vorsprung (nur noch 6 Partien), Montreal vier (noch sieben), die New York Rangers fünf. Die Rangers unterlagen Pittsburgh 3:4, Florida war bei den Dallas Stars 6:3 erfolgreich.

Nödl wieder im Einsatz

Andreas Nödl kam nach zweieinhalb Wochen beim Farmteam Philadelphia Phantoms wieder im NHL-Team Philadelphia Flyers zum Einsatz gekommen. Der Wiener Eishockey-Profi absolvierte am Sonntag sein 32. NHL-Spiel, die Flyers verloren mit dem 22-Jährigen das Heimspiel gegen die Boston Bruins mit 3:4. Matchwinner für die Bruins, das beste Team der Eastern Conference, war Torhüter Tim Thomas mit 45 abgewehrten Torschüssen.

Nödl war anstelle von Riley Cote ins Team gekommen, der Stürmer hatte sich am Samstag bei einem Faustkampf im Spiel gegen die New York Islanders einen Finger verletzt. (APA)