Moskau - Der russische Monopolist Gazprom ist im 4. Quartal massiv in die Verlustzone gerutscht. Das Minus belaufe sich umgerechnet auf rund 5,8 Mrd. Euro, teilte der Konzern am Freitag mit. Im Vorquartal zuvor hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von umgerechnet 3,28 Mrd. Euro erwirtschaftet. Für 2008 kündigte Finanzchef Andrej Kruglow eine Kürzung der Dividende an. Der Nettogewinn sei nicht so hoch ausgefallen wie im Jahr davor, begründete Kruglow die Entscheidung. Das bedeute aber keine Abkehr von der Ausschüttungspolitik. (APA/Reuters)