Der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ist - vor allem was Fortbewegung anbelangt - recht unprätentiös. "Ich wohne im 14. Bezirk. Um in der Früh rechtzeitig ins Büro zu kommen, fahre ich am Liebsten mit Öffis. Ein Bus bringt mich zur U4, damit fahre ich bis zum Schwedenplatz - das geht am Schnellsten."

Erich Foglar ist "überhaupt kein Auto-Freak. Ich lege nur darauf wert, dass ein Auto zuverlässig, sicher und sparsam ist." Nach bestandener Führerscheinprüfung kaufte sich Foglar 1974 einen weißen Volvo 121. "Ausschlaggebend für den Kauf war damals der Preis, ich habe ihn mir gebraucht um ein paar tausend Schilling geleistet." Foglar ist Volvo treu geblieben, zurzeit gehört ihm privat ein Volvo V40. Beruflich ist der Präsident mit Chauffeur unterwegs.

"Ich habe oft in den Bundesländern zu tun, die Fahrzeit nutze ich zum Arbeiten, da lernt man Komfort zu schätzen." Der Dienst-5er-BMW hat 150.000 Kilometer am Tacho. "Der Diesel wurde für meinen Vor-Vorgänger Fritz Verzetnitsch angeschafft, Rudolf Hundstorfer übernahm ihn, und jetzt steht er mir zur Verfügung." Was den BMW besonders sympathisch macht: "Sein 'Herz' kommt aus Steyr." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/27.3.2009)