Dass der Telekom Austria eine Strafe von 1,5 Mio. Euro wegen Ausnutzens der marktbeherrschenden Stellung bekommen hat, die Bundeswettbewerbsbehörde sich aber weigert, den Grund dafür zu nennen, erzürnt die Arbeiterkammer (AK). 

Kritik

"Das ist keine offene Wettbewerbspolitik, immerhin haben die Entscheidungen auch eine präventive Wirkung für die übrigen Marktteilnehmer und letztendlich profitieren auch die Konsumenten von einer transparenten Vorgangsweise", so die Kammer. Auch die börsenotierte und teilstaatliche Telekom hatte sich gestern geweigert, etwas zu dem Urteil zu sagen. (APA)